In der Reittherapie entsteht ein Arbeitsbündnis zwischen Klient, Pferd und Therapeut. Auf dieser Basis entsteht ein konstruktives Zusammenwirken aller Beteiligten. Besonders wertvoll ist eine ausgeprägte Hingezogenheit zu Pferden seitens der Klienten.
Zu Beginn wird geklärt, ob eine grundlegende Sympathie besteht, die für eine vertrauensvolle und ergebnisreiche Arbeit notwendig ist. Es gibt bestimmte Kontraindikationen, bei denen eine Reittherapie nicht möglich ist:
- bei bestehender Pferdehaarallergie
- bei Skolliose 3. Grades, sowie bei anderen Wirbelsäulenerkrankungen
- bei schwerer Herzschwäche
- bei schwerer Epilepsie
- bei bestehenden schweren Hüftschäden
- bei unzureichend eingestellten Anfallsleiden
Bei anderen nicht genannten Erkrankungen ist im Bedarfsfall eine ärztliche Klärung notwendig.