Bei der Auswahl und Einsatz der Therapiepferde greife ich auf mein ethologisches Wissen und meine individuelle Erfahrung zurück. Die Ehrfurcht vor dem Leben und eine natürliche Sympathie für Tiere sowie ein respektvoller Umgang mit ihnen sind die Basis zur Arbeit mit Tieren.
Grundvoraussetzung für ein Therapiepferd ist ein gutmütiges und ausgeglichenes Wesen,Vitalität und Leistungsbereitschaft und ein positives Lern- und Sozialverhalten. Das Pferd muss den Anweisungen der Reittherapeutin in jeder Situation unbedingt Folge leisten.
Dazu gehört ein gut ausgebildetes Pferd, dass ein spezielles Gelassenheitstraining mit den unterschiedlichsten Anforderungen absolviert hat. Eine Überprüfung des Mensch-Tier-Teams in therapeutischen Situationen wird in regelmäßigen Abständen von weiteren professionell arbeitenden Fachkräften durchgeführt, dokumentiert und evaluiert. Dies dient zur Sicherung der Qualitätsstandards und zum Schutz der Pferde.
Zurzeit arbeite ich mit meinem 15-jährigen Norweger Fjordpferd „Monty“. Er ist sehr verlässlich, sensibel und spiegelt die Emotionen der Klienten sehr deutlich. Durch seinen speziellen Charakter eignet er sich für ein breites Klientelspektrum.
„ Milka“, zweijährig, kam als Fohlen im Alter von 7 Monaten zu uns. Sie hat sich bestens eingefunden und vertraut mir bedingungslos. Durch ihren freundlichen, starken und offenen Charakter schleicht sie sich in die Herzen der Menschen. Anfang Juni wird die Schwarzwälder Dunkelfuchsstute „Ronja“, 16-jährig, zu uns kommen. Sie ist eine sehr gutmütige und gelassene Stute, die mit der Therapiearbeit vertraut ist.